Hund am Strand Sonnenaufgang Farblichttherapie für Hunde Licht und Sonne

(Farb) Lichttherapie – Chromotherapie

Das Thema „Chromotherapie“ (Farb-/Lichttherapie) ist zwar wissenschaftlich umstritten und klinisch nicht anerkannt, dennoch wird sie bei meiner Arbeit mit Hunden integriert.

Lange habe ich nach einem geeigneten Therapie-Gerät gesucht, das auch in der Medizin angewendet wird, ohne UV-Strahlung auskommt und mit inkohärentem Licht arbeitet – polarisiertes Licht. Ohne dem Risiko, dass es durch Hitze oder hohe Intensität (wie bei einigen Laserlichtern) zu Gewebeschäden kommt. Nebenbei bin ich viel in der Humanmedizin unterwegs und stieß dabei auf die Bioptron® Hyperlichttherapie. Die Lampe entspricht den Vorschriften gemäß der Medizinproduktrichtlinie 93/427 EEC der Europäischen Gemeinschaft. Es ist nicht nur ein Lampe, sondern ein durch besondere Technologie geschaffenes Licht, das dem Teil des elektromagnetischen Spektrum ähnelt, der auf natürliche Weise von der Sonne erzeugt wird. Ihre Anwendungsbereiche sind so vielseitig. Sie wird in Kliniken oder spezialisierten Arztpraxen in der Schmerztherapie sowie zur Unterstützung von Heilungsprozessen eingesetzt. Ebenso aber auch im Bereich der Psychologie mit Hilfe der Farbfilter. Der Anwendung der Farbfilter wird eine besondere Wirkung zugesprochen, da sie einen positiven Einfluss auf die Energiefelder des Körpers haben sollen.
Auch bei Tieren kann diese Form der Lichttherapie angewendet werden.

Wie wichtig ist Licht für den Körper?

Licht ist lebenswichtig, hält den Körper gesund und liefert zu dem Vitamin D. Es steuert den Biorhythmus, hat einen Einfluss auf den Hormonhaushalt und auf die Stimmung sowie auf den Schlaf. Interessant ist, dass es dem Körper Sicherheit und Wohlbefinden vermittelt. Wie sehr uns das Licht positiv beeinflusst, merken wir sofort, wenn die Sonne durch Wolken und Regen verdeckt wird. Auch unsere Hunde genießen das Licht. Hunde, die sich viel im Haus aufhalten, haben eine ganz andere Stimmung, als die Hunde, die viel draußen sind.

Viele Menschen, die unter Angstzuständen leiden, brauchen viel Licht, viel frische Luft und vor allem Bewegung. Wobei die Bewegung oft damit zu tun hat, das Gefühl der Unsicherheit oder Angst durch eine Tätigkeit zu ersetzen, um das unruhige Gefühl nicht spüren zu müssen.

In der Natur gibt es viele Farben. Und wenn wir an den Sonnenaufgang oder -untergang denken, erinnern wir uns sofort daran, wie dieser auf uns wirkt, oder wie begeistert wir sind, wenn wir nach einem Gewitter, den Regenbogen sehen. Nach einem Gewitter wirken die Farben der Natur oftmals sehr viel kräftiger und intensiver.

Licht ist ein bedeutender Faktor im Leben:

1. Es wirkt sich positiv auf unsere Stimmung aus und sorgt für gute Laune: Aufgewecktheit, Fröhlichkeit, Unternehmenslust – Zu wenig Licht macht bekanntermaßen depressiv und einige Menschen leiden unter SAD (jahreszeitlich abhängige Depression)

2. So schafft Licht Atmosphäre: Räume und Orte können durch entsprechend eingesetztes Licht beruhigend, angenehm, entspannend und wohltuend aber auch sehr steril und distanziert wirken.

3. Emotionen können durch Licht beeinflusst werden: Licht wirkt unbewusst positiv oder negativ. Zu dem kann es auch Erlebnisse kreieren.

4. Licht beeinflusst körpereigene Botenstoffe und trägt dazu bei, dass der Körper gesund bleiben kann: Bei Lichtmangel ist der Körper mit Vitamin D unterversorgt, was zu einer Erweichung der Knochensubstanz führen kann. Es wird gesagt, dass der Mensch mindestens zwei Stunden Tageslicht pro Tag benötigt, um das Risiko um bis zu 40% zu verringern, depressiv oder traurig zu werden. Wie ist es bei Hunden? Doch sicher genauso.

5. Licht in der Medizin: Für die meisten ist die Laser-Therapie für Schmerzpatienten schon bekannt. Hierbei wird ein spezielles Licht eingesetzt, das wirkungsvoll in die Haut eindringt, Wärme bieten, Muskeln entspannen, die Durchblutung fördern und Schmerzen lindern kann. In den dunklen Jahreszeiten bildet der Körper mehr Melatonin, ein Botenstoff, der uns müde macht. Nur viel Licht hilft dann gegen diese Müdigkeit. Die Anwendung von Licht hat im medizinischem Bereich schon längst seinen Platz gefunden. Und hier wird es interessant, denn die Forschung geht immer weiter:

Einige Wissenschaftler und Ärzte erkannten, dass in der Anwendung von Farben ein großes Potential steckt. Dass Farben psychologische Wirkungen haben, ist ja allgemein bekannt. Aber können Farben auch zu Heilzwecken eingesetzt werden?

Die Chromotherapie (= Farbtherapie) ist eine From der Alternativmedizin. Farben werden als Stimolans gezielt eingesetzt, zur Harmonisierung und Steigerung verschiedener Körperfunktionen sowie auch um die Stimmungen anzusprechen.

Dabei werden den Farben unterschiedliche Eigenschaften bzw. Wirkungsweisen zugeschrieben. Biologische „Informationen“ bestimmter Schwingungsfrequenzen des Farbspektrums. Es gibt unterschiedliche Therapien, die Farben einsetzen; dabei werden ihnen eine energetische Wirkung zugesprochen.

Geschichtlich geht die Farbtherapie weit zurück und soll unter anderem von den Ägyptern schon angewendet worden sein. Im 19. Jh. gab es unterschiedliche Theorien. 1903 erhielt Niels Finsen für seine lichttherapeutische Pionierarbeit den Nobelpreis (Phototherapie von Hautkrankheiten https://de.wikipedia.org/wiki/Niels_Ryberg_Finsen)

Die Chromotherapie findet Anwendung in der Schmerztherapie, bei Depressionen, Allergien, Schlafstörungen und chronischen Entzündungen. Wenngleich diese Form der Therapie wissenschaftlich umstritten und klinisch nicht anerkannt ist, obwohl aber der Einfluss von Farben in der Psychologie erkannt ist, gehört die Bioptron® Hyperlichttherapie zu meinen hilfreichen Tools, um unsicheren Hunden und Angsthunden zu unterstützen.

Wenn Dich die Farblichttherapie interessiert und Du Fragen hierzu hast, melde Dich gerne bei mir.



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